Referenzprojekte

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Trittsteingärten

Der Siedlungsraum hat grosses Potenzial für Biodiversitätsförderung. Man kann Lebensraum schaffen, sowie Nahrung und Nistplätze zur Verfügung stellen. Stolz dürfen wir seit 2023 die Projektleitung des WWF-Projekts Trittsteingärten nach dem Vorbild des Verein Natur im Siedlungsraum NimS in den WWF-Sektionen Aargau, Schaffhausen, Schwyz und Zürich übernehmen. Teil des Projekts war die Ausarbeitung des Konzepts, das Bewirtschaften der Projekt-Homepage und natürlich das Herzstück: Die zahlreichen Beratungen! 2023 wurden 22 Beratungen durchgeführt.
2024 sind sogar noch mehr Beratungen geplant!

Ökologische Gutachten und Planung Ökologischer einsatz

Im Auftrag von GrünStadtZürich durfte ich im Winter den ökologischen Wert einer Hecke beurteilen. Anlass war ein Bauvorhaben, bei welchem ein Teil der Hecke entfernt werden muss. Durch meine Gehölzkenntnisse auch im Winterzustand konnte ich einen hohen ökologischen Wert feststellen. Im Auftrag der Bauherrschaft bin ich nun bei der Planung des ökologischen Ersatzes involviert und setze mich dafür ein, dass dieser sinnvoll gestaltet wird.

Mandat für Erstberatung zur Biodiversitätsförderung der katholischen kirche

Kirchgemeinden verfügen oft über beachtlichen Umschwung um Kirchen und Pfarrhäuser. Im Kanton Zürich darf ich regelmässig Grünraumberatungen machen, die das Potenzial zu ökologischen Aufwertungen zeigen. Dabei unterscheide ich zwischen Bereichen mit repräsentativen Funktionen wie dem Eingangsbereich und Bereichen, die etwas wilder sein dürften. Relevant ist dabei neben der Abschätzung des Initialaufwands für eine Umgestaltung auch der nachfolgende Pflegeaufwand.

Natur im Siedlungsraum, rümlang

Im Auftrag von NUR, Natur und Umwelt Rümlang, plane und begleite ich tatkräftig Aufwertungsmassnahmen im Siedlungsgebiet. Bei allen Flächen hat wildform selber immer wieder Hand angelegt: Eine neu gepflanzte Hecke ist zusammen mit der Jugendgruppe von NUR, der Gruppe Waldmaus, entstanden. Die spektakuläre neue offene Bodenstelle zur Förderung von typischen Obstgarten-Vögel wird regelmässig zusammen mit dem Eigentümer gejätet, um diese offen zu halten. Die neu entstandene Ruderalstelle mit Wildbienen-Nistplatz haben wir angesät und im Anschluss von ungewollten Pflanzen befreit.

Aufwertung der Dachterrasse Raiffeisenbank endingen

Die Dachterrasse sollte sowohl wertvoll für fliegende Tiere wie Wildbienen und Schmetterlinge sein und gleichzeitig schön, um auch für Kundenanlässe genutzt werden zu können. Zudem hat bei der Pflanzung das Green Team tatkräftig mitgeholfen. Die Realisierung ist mit der Firma Bäumig GmbH aus Rekingen erfolgt.

Auditorin bei der stiftung natur und wirtschaft

Für Kiesgruben und Firmengelände darf ich regelmässig Rezertifizierungen machen. Ziel ist es, naturnahe Gebiete wertzuschätzen und sichtbar zu machen. Stiftung Natur und Wirtschaft

Pflanzplanung Dachterrasse

Das Dach des Verwaltungsgebäude an der Stampfenbachstrasse 12-14 musste saniert werden. Die Dachstatik hat eine intensive Begrünung nicht erlaubt. Die geplante extensive Wiese war deshalb nicht möglich. Ein Kompromiss mit Pflanzkübeln bietet aber doch vielen wertvollen Pflanzen einen Lebensraum.

Die Pflanzenwahl habe ich so gewählt, dass sie den in der Umgebung vorkommenden Wildbienen als Nahrung dienen. Welche Wildbienen vorhanden sind, habe ich via floretia.ch ausfindig gemacht. Wir haben zudem Totholz auf dem Dach platziert, um insbesondere weitere Insekten zu fördern.

Die Umsetzung mit dem Gartenbauer hat sehr gut funktioniert.

Projektleitung Jubiläum

Während meiner Zeit bei der Fachstelle Naturschutz habe ich die Jubiläumsaktionen zum den 75 Jahren Natur- und Landschaftsschutz im Kanton Zürich organisiert und koordiniert. Dazu habe ich eng mit einer Kommunikationsfirma gearbeitet. Neben inhaltlichem Aufarbeiten der Tätigkeiten war viel organisatorisches Können und Kreativität gefordert.

Es wurden 75 Naturschutzgebiete mit pinken Bannern markiert. Eine Jubiläumswebsite wurde aufgebaut, in dem Artportraits auf humorvolle Weise dargestellt wurden. Zudem fand ein grosser Anlass mit über 100 Menschen im Schloss Greifensee statt. Dies wurde begleitet von einer Fassadenbeleuchtung durch Gerrry Hofstetter.

Es liegt mir, die vielen Fäden in der Hand zu halten, alles zu koordinieren und sicherzustellen, dass alles Geforderte zur richtigen Zeit und in hoher Qualität am richtigen Ort ist.

Blumenrasen

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit des CAS Natur im Siedlungsraum habe ich mich mit den Einsatzmöglichkeiten und dem ökologischen Wert von Blumenrasen auseinandergesetzt (Download CAS-Arbeit). Ein Fazit: Die handelsüblichen Saatgutmischungen sind sehr unterschiedlich gut. Aus Sicht der Insektenförderung zum Beispiel könnten alle aufgewertet werden. Deshalb läuft ein Versuch in einem Privatgarten, in dem eine eigene Mischung ausprobiert wird.